In einer fernen (?) Zukunft ist die Apokalypse über unseren blauen Planeten hereingebrochen. Die verlassenen und überwucherten TEK-Hochhäuser spenden uns Schatten im Licht des ewigen Tages. Die Einzelteile des zerstörten Mondes hängen wie ein Mahnmal am Himmel, während wir unten am Boden um unser Überleben kämpfen.
Innerhalb der schützenden Stadt sind die Bedrohungen noch überschaubar. Doch ewig werden wir uns hier nicht verstecken können; eine unwirtliche, jedoch zugleich faszinierende Welt wartet darauf, von uns erobert zu werden...
Durch häufiges und langanhaltendes Runterklappen der Kinnlade droht eine Überempfindlichkeit gegenüber Erkältungskrankheiten.
Wer auch immer für die Erschaffung der Ark-Inseln verantwortlich ist, diesmal ist ihm dabei ein verheerender Fehler unterlaufen. Die misslungene Insel musste aufgegeben werden, die mutierten Tiere wurden ihrem Schicksal überlassen.
Da bricht eines Tages der beinharte Abenteurer Vobudlr zu einer einmaligen Forschungsreise auf! Er lässt sich auf der Aberration Insel absetzen und beginnt mit seinen Erkundungen. Er hofft auf spektakuläre Erkenntnisse und versucht außerdem, etwas Frieden in diese unwirtliche Welt zu bringen.
Doch schon die ersten Testminuten im Aberration DLC konnten überzeugen. Vorsichtig, aber unaufhaltsam macht der Vorbuddler seine ersten Schritte auf dieser kaputten Arche. Es warten wieder mal große Abenteuer - und noch größere Gegner - auf ihn...
Die Herausforderung der Ark One Life Serie ist, mit nur einem Leben möglichst weit zu kommen. Dabei wird auf einer unbekannten Zufallskarte gespielt. Dabei müssen wir nicht nur mit bissigen Sauriern zu kämpfen, sondern auch mit der ständigen Ressourcenknappheit zurecht kommen. Und um die Sache perfekt zu machen, wir mit weiblichem Avatar - der Fobudlrin - gespielt, was zu einigen merkwürdigen Situationen führt :)
Dabei können wir natürlich nicht die ganze Zeit in Deckung bleiben, sondern müssen zur Materialsuche immer weiter hinaus, vorbei an Allosauriern und anderen tödlichen Gegnern.
Auf der Island Map geht es im Einzelspieler Modus (Ja, man kann Ark auch im Single Player Mode spielen) zur Sache. Aber natürlich will jeder Schritt wohl überlegt sein. Zunächst lässt sich der Fobudlr in der blauen Lagune nieder. Doch sobald die ersten Tiere gezähmt sind, zieht es ihn hinaus in die Ferne. Am östlichen Ark wird eine neue Base errichtet, wobei uns die zahlreichen Alpha-Raptoren ziemlich auf den Zeiger gehen...
Allerdings ist das normale Bausystem des Spiels ziemlich unwürdig und wird daher mit dem Structures Plus Mod gepimpt. Ansonsten merkt man schon sehr deutlich, dass Ark voll und ganz als Multiplayer ausgelegt ist. Von daher habe ich die Spieleinstellungen etwas ans Single-Dasein angepasst (Mehr Ressourcen, kürzere Tamezeiten...).